🥄🥢Serie: The Taste [14]

Eingelegter Rettich

Erfahrung mit frischem Rettich: pfefferigscharf mit schwefeligem Aroma, knackig aber bitter. Aber das lange braune Stück schmeckt anders. Er ist eingelegter Rettich.
 

 
In viele thai-chinesischen Speisen wird der eingelegte Rettich, auf Thai genannt „Schei-Po: ไชโป๊ว“, zubereitet. In Thailand findet man sowohl salzige, als auch süß-salzige Variante. Wenn er salzig ist, nennen wir „Schei-Po-Khem: ไชโป๊วเค็ม“. Im Gegensatz dazu in süße wird „Schei-Po-Waan: ไชโป๊วหวาน“ genannt.
 
„Schei-Po: ไชโป๊ว“ wird aus gewaschene Rettich hergestellt, mit Meeressalz gut gesalzen, in 7 Tage in der Sonne gelegen und hin- und hergewickelt. Nach 7 Tagen ist es klar zu sehen: er wird gebräunt und kann nicht verderben. Das Salz entzieht die gesamte Feuchtigkeit, dadurch können die Bakterien nicht überleben.
 
Im Asia-Shop ist der Rettich mit chinesischem Sortiment erhältlich: in Strängen (ganzes Stück) oder in Streifen. Er schmeckt salzig und herzhaft. In Deutschland ist er allerdings noch sehr wenig bekannt.
 

 
Verwendung:
 Der Rettich wird in der Suppe, für Omelett und für Nudelgerichte verwendet.
 

 

 

 
Lagerung:
 In der Originalverpackung mit einem wiederverschließbaren Beutel trocknen aufbewahren